Hier ein Artikel des Göttinger Tageblatts (GT-News) vom 03.11.2020:

 

Heimatverein Waake bekommt von der Gemeinde   50 000 Euro für Umzug des Museums

 

Der Heimatverein Waake ist glücklich. Er bekommt von der Gemeinde Waake einen Zuschuss von 50 000 Euro für den Umzug und die damit verbundenen baulichen Veränderungen des Museums.

 

Einen positiven Ausgang hat die Gemeinderatssitzung in Waake für die Mitglieder des dortigen Heimat­vereins genommen. Der Rat folgte der Beschlussempfehlung von Bürgermeister Johann-Karl Vietor, der vorsah, den Umzug des Museums und die dadurch erforderlichen baulichen Veränderungen in der Steinscheune auf dem Rittergut von Wangenheim mit maximal 50 000 Euro zu unterstützen.

Dieter Kulle, Vorsitzender des Heimatvereins, trat, unterstützt vom zweiten Vorsitzenden Ralf Wehrt, vor den Ratsmitgliedern sehr engagiert auf, „brannte“ regelrecht für das Projekt. Etliche Fragen gab es zu beantworten – das Duo hatte auf jede eine überzeugende Antwort. Dementsprechend eindeutig fiel am Ende dann auch die Abstimmung aus. Es gab lediglich eine Enthaltung.

 

Alternativvorschlag parat
 

Im Februar 2018 wurde der Heimatverein Waake darüber informiert, dass Eigentümer Winno von Wangenheim mit dem Gebäude, in dem die landwirtschaftliche Sammlung untergebracht ist, andere Pläne verfolgt. Allerdings hatte er sofort einen Alternativvorschlag parat, der dem Museum die Chance gab, auf dem Gutshof zu bleiben, wenn auch an anderer Stätte.

Die Mitglieder des Heimatvereins hoben sofort ein Projekt mit dem Arbeitstitel „Erhaltung des Land-wirtschaftsmuseums (LWM) in neuen Räumen“ aus der Taufe. Im Kern arbeiteten 15 bis 18 Personen in dieser Gruppe mit, die intensiv und konstruktiv über die Standortfrage diskutierte, sich aber relativ schnell einig wurde. Der Standort Steinscheune sollte es sein.

Die Projektgruppe arbeitete unermüdlich und schaffte es, viele Förderer von dem Projekt zu über-zeugen, das ein momentanes Kostenvolumen von 487 000 Euro hat. Ein sehr positives Signal kam dann auch aus der Gemeinde von Bürgermeister Vietor, der die Landwirtschaftsausstellung als identitäts- und attraktivitätsstiftend für die Gemeinde Waake bezeichnete. Auch unter touristischen Aspekten seien das Thema und die modern gestaltete Ausstellung eine vortreffliche Ergänzung zu den bestehenden Attraktionen in der Samtgemeinde, so Vietor. Mit 50 000 Euro wird die Gemeinde den Umzug unterstützen.

 

Verbindliche Zusagen

 

Derzeit sind dem Verein 457 000 Euro an Fördermitteln, Spenden und Zuschüssen verbindlich zugesagt. Die Summe verteilt sich derzeit folgendermaßen:

EU-Programm Tourismus 200 000

Zuschuss der Gemeinde Waake 50 000

Förderung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 46 000

EU-Programm LEADER Region Göttinger Land 40 000

EU-Programm Kulturerbe 36 000

Bereits eingegangene Spenden und Zuschüsse und Eigenmittel des Heimatvereins 25 000

Förderung durch die niedersächsische Sparkassenstiftung und die Sparkasse Göttingen 20 000

Förderung durch die Niedersächsische BINGO-Umweltstiftung 20 000

Förderung durch die VGH und die Calenberg-Grubenhagensche Landschaft 20 000.

                                  

 

 

 

Die Steinscheune als Standort für das Landwirtschaftsmuseum mit neuem Dach, mit den Mitgliedern der Projektgruppe Museum Hannes von Grafenstein-Lohrberg, Florian Scho und Ralf Wehrt (von links)   Foto: Richter

Erdarbeiten                                                                                 Foto: Richter

 

 

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Hier ein Artikel im Göttinger Tageblatt vom 24.07.2020:

 

25 Jahre mit Verlängerungsoption

 

Landwirtschaftsmuseum Waake: Pachtvertrag für historische Steinscheune geschlossen

Das Landwirtschaftsmuseum in Waake soll in die historische Steinscheune auf dem Gut Wangenheim ziehen. Die Finanzierung ist seit Mai gesichert. Jetzt wurde mit dem Besitzer ein Pachtvertrag geschlossen. Die Bauarbeiten sollen noch im Sommer beginnen.

 

Waake

Seit gut zwei Jahren arbeitet der Heimatverein Waake-Bösinghausen intensiv an der Erhaltung seines Landwirtschaftsmuseums an einem neuen Standort auf dem Gutshof in Waake. Nachdem die Finanzierung bereits im Mai endgültig gesichert war, konnte Dieter Kulle, Vorsitzender des Heimatvereins Waake-Bösinghausen, jetzt einen weiteren Schritt in die Realisierung verkünden: „Wir haben einen langfristigen Pachtvertrag unterzeichnet.“

Das Museum muss wegen geplanter Mietwohnungen am bisherigen Standort auf dem Gut Wangenheim umgesiedelt werden. Als neue Heimat wurde die historische Steinscheune auf dem Gut auserkoren. Doch die muss vorher für die neue Nutzung umgebaut werden. Der Vorstand des Heimatvereins verhandelte deshalb mit dem Eigentümer Winno von Wangenheim über einen Pachtvertrag. Jetzt konnte Kulle einen Erfolg melden. Ein langfristiger Pachtvertrag über die Nutzung einer großen Steinscheune als Landwirtschaftsmuseum sei abgeschlossen.

Idealer Standort

„Der Verein ist darüber sehr froh, dass die Ausstellung in diese große, circa 150 Jahre alte, denk­mal­geschützte Steinscheune umziehen kann“, erklärt Kulle. „Diese Scheune ist – allein von der ursprüng­lichen Nutzung her – ideal für ein Landwirt­schaftsmuseum geeignet.“ Das Gebäude werde hierfür vom Verein saniert und umgebaut. Das imposante Baudenkmal, direkt am Ortsein­gang an der ehema­ligen Bundesstraße 27 gelegen, könne durch diese Umnutzung langfristig gesichert werden. „Unser Motto lautet: Eine besondere Sammlung in einem besonderen Gebäude – das ist etwas ganz Besonderes“, so Kulle.

Der Pachtvertrag hat eine feste Laufzeit von 25 Jahren mit Verlängerungsoption. Aufgrund der erheblichen Investitionen des Vereins in der Stein­scheune zahlt der Heimatverein für diese Zeit nur eine symbolische Pacht in Höhe von monatlich einem Euro. Kulle bedankte sich anlässlich der Vertragsunterzeichnung bei von Wangenheim für das entgegengebrachte Vertrauen, das für eine derart langfristige Bindung erforderlich sei. „Der Verein wird dieses Vertrauen rechtfertigen“, betont Kulle, und erklärte, dies auch an zukünftige Verantwortungsträger weitergeben zu wollen. Ein guter Vertrag sei wichtig, aber am besten sei es, wenn man den Vertrag abheften und niemals herausholen müsse. Beraten in der Vertragsgestaltung und während der Gespräche wurde der Heimatverein von Rechtsanwalt Hasso Werk, Partner in der Kanzlei Dr. Bodenburg, Zilian und Werk in Göttingen. Auch Bürgermeister Johann-Karl Vietor (CDU) habe den Verein auf dem bisherigen Weg in vielfältiger Weise unterstützt.

Warten auf Baugenehmigung

Aktuell wartet der Verein auf die Baugenehmigung für die Sanierung und den Umbau der Scheune, über die beim Landkreis Göttingen entschieden wird. Wenn es nach den Verantwortlichen in Waake geht, sollen bereits im August die ersten Bauarbeiten beginnen. Das Projekt Umzug hat in den vergangenen Monaten richtig an Fahrt aufgenommen. Denn erst im Mai konnte der Vereinsvorstand berichten, dass die Finanzierung dieses Projektes dank zahlreicher Förderer und Spender gesichert ist. Die Aussage gelte auch weiterhin, obwohl es nun noch etwas teurer wird, so Kulle. „Wir haben uns entschieden, die alten Gewölbekeller unter der Scheune in den Umbau einzubeziehen.“

„Es liegt noch viel Arbeit vor uns“, sagt Kulle. „Das Projekt ist eine große Heraus­forderung, aber auch eine Chance. Sowohl für den Verein als auch für unser Dorf.“ Wann das neue Museum eröffnet werden kann, stehe zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Auf jeden Fall soll das Museum im Jahr 2022 fertig sein. Denn in dem Jahr feiert Waake sein 1000-jähriges Bestehen.

Der Heimatverein Waake-Bösinghausen trifft sich am Donnerstag, 23. Juli, um 19 Uhr zur Jahreshauptversammlung im Gemeindehaus in Waake. Die Versammlung findet aufgrund der Corona-Pandemie unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln statt. Sie richtet sich wegen der dadurch nur begrenzten maximalen Besucherzahl dieses Jahr nur an Mitglieder des Heimatvereins.

Finanzierung gesichert

Der Umzug des Landwirtschaftsmuseums in Waake an seinen neuen Standort inklusive des Umbaus der Steinscheuneund der Ausstattung des Museums wird den Heimatverein Waake-Bösinghausen rund 400 000 Euro kosten. Die Finanzierung sei gesichert, konnte der Vorstand des Vereins im Mai bekanntgeben. In dem Monat kam die Zusage für eine Förderung von 200 000 Euro aus dem EU-Programm „Tourismus“. Bereits vorher waren EU-Mittel aus den Programmen „Kulturerbe“ und „Leader“ von zusammen 76 000 Euro sicher. Darüber hinaus hatten die Gemeinde Waake (50 000 Euro), die niedersächsische Sparkassenstiftung und die Sparkasse Göttingen (zusammen 20 000 Euro), die VGH und die Calenberg-Grubenhagensche Landschaft (zusammen 20 000 Euro) und die niedersächsische Bingo-Umweltstiftung (20 000 Euro) einen Betrag von insgesamt 110 000 Euro verbindlich zugesagt. Darüber hinaus haben fast 50 Spender eine Summe 18 000 Euro für den Erhalt des Museums gespendet.

Den Autor erreichen Sie per E-Mail an r.franke@eichsfelder-tageblatt.de beziehungsweise unter Telefon 05527/9499751.

Von Rüdiger Franke

 

 

Der Pachtvertrag für den neuen Standort des Landwirtschaftsmuseums Waake in der historischen Steinscheune wurde im Freien auf dem Gut Wangenheim unterzeichnet. Quelle: r

 

 

 

 

 

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Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des Heimatvereins!

Es gibt - auch in Zeiten von Corona - noch gute Nachrichten !!

Viele von Ihnen / von Euch haben es sicher schon gehört bzw. im Göttinger Tageblatt gelesen:

Vor wenigen Tagen ist bei uns die Zusage für eine beantragte Förderung aus dem EU-Programm "Tourismus" in Höhe von 200.000 EUR eingetroffen. Dies hat große Freude ausgelöst. Denn jetzt steht der Realisierung des Projektes eigentlich nichts mehr im Wege.

Da nicht alle das GT lesen und für unsere auswärtigen Mitglieder und Freunde fügen wir im Anhang den GT-Artikel sowie eine (etwas längere) digitale Veröffentlichung des GT in der GT-News-App bei.

Wir möchten auch diese Gelegenheit nutzen und uns ganz herzlich bedanken bei allen Menschen und Institutionen, die uns unterstützt haben und noch unterstützen!

Und wir wollen an dieser Stelle auch zum Ausdruck bringen, dass wir sehr sorgfältig und zweckgebunden mit den Spenden und Fördergeldern umgehen werden. Wir schaffen mit diesen Investitionen lang­fristige Werte - und wir tun was für die Attraktivität unseres Dorfes und unserer ländlichen Region. Schließ­lich sorgen wir auch für Beschäftigung bei den Handwerks­betrieben, die von uns die Auf­träge bekommen, und es fließen dadurch auch wieder erhebliche Steuern an den Staatshaushalt zurück.

Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Das Projekt ist eine große Heraus­forderung, aber auch eine Chance. Sowohl für den Verein als auch für unser Dorf.

Wir freuen uns über weitere Unterstützung, sei es in Form von Mitarbeit in unserem Team oder durch Ihre Mitgliedschaft im Heimatverein. Die­jenigen, die Mitglied werden möchten, finden eine Beitrittserklärung im Anhang.

Der Heimatverein wird übrigens die coronabedingt ausgefallene Jahreshauptversammlung nachholen sobald dies wieder möglich ist. Denn es sind auch zum weiteren Fortgang des Projektes Beschlüsse zu fassen.


  Dieter Kulle                  Ralf Wehrt
(Vorsitzender)           (2. Vorsitzender)

 

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Hier sind die beiden GT-Artikel vom 29.05.2020:

GT-Artikel vom 29.05.2020.pdf
PDF-Dokument [583.0 KB]
GT-News-Artikel vom 29.05.2020.pdf
PDF-Dokument [999.2 KB]

 

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SPENDENKONTO:

 

Hier ist für alle Heimatfreunde, die uns bei dem Projekt "Erhalt des Landwirtschaftsmuseums Waake" in Form von Spenden unterstützen möchten, die IBAN unseres Spendenkontos bei der Sparkasse Göttingen:

 

DE73260500010129005468

 

Wir sind berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen!

 

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Landwirtschaftsmuseum Waake -  Wir arbeiten intensiv an der Erhaltung!

Am 21.11.2019 hatte der Heimatverein eingeladen. Zu einer Rückschau auf 40 Jahre Vereins­geschichte – und um über die aktuelle Entwicklung zum Landwirtschaftsmuseum zu informieren.

Rund 60 Mitglieder und interessierte Heimatfreunde waren in den Gemeindesaal gekommen. Nach einem Rückblick mit Fotos auf die vielen Aktivitäten des Vereins seit seiner Gründung im Oktober 1979 und der Ehrung der zwei anwesenden Gründungsmitglieder Willi Hartmann und Dietmar Kolbe folgten die aktuellen Informationen zum Projekt „Landwirtschaftsmuseum“. Hinter­grund hierfür ist ja die Situation, dass die eindrucksvolle Sammlung die jetzigen Räum­lichkeiten auf dem Gutshof von Wangenheim verlassen muss. Der Verein ist sehr froh, dass die Ausstellung an anderer Stelle auf dem Gutshof bleiben und in eine große, ca. 130 Jahre alte, denk­malgeschützte Steinscheune umziehen kann. Diese Scheune ist - allein von der ursprüng­lichen Nutzung her – ideal für ein Landwirt­schaftsmuseum eignet. Sie muss hierfür allerdings saniert und umgebaut werden. Das imposante Baudenkmal, direkt am Ortsein­gang an der ehema­ligen B27 gelegen, kann durch diese Umnutzung langfristig gesichert werden. Unser Motto ist:

Eine besondere Sammlung in einem besonderen Gebäude – das ist etwas ganz Besonderes!

Dieses Motto spornt den Verein an, diese große Herausforderung zu meistern. Wir betrachten unsere Sammlung als ein wertvolles Kulturerbe, dass in unserer Region einmalig ist. „Wir wollen es deshalb auch für nachfolgende Generationen erhalten!“ so die einhellige und unwidersprochen gebliebene Aussage in der Veranstaltung. Dieses Zukunftsprojekt ist natürlich aktuell das beherrschende Thema des Vereins und bindet viele Kräfte. Ein engagiertes Projektteam arbeitet erfolgversprechend an der Realisierung. Auch die Finanzierung des Projektes hat sich positiv entwickelt. Wir haben bereits für mehr die Hälfte der geplanten Kosten in Höhe von rd. 400.000 EUR Förderer gefunden. Hierzu zählen die Gemeinde Waake, die niedersächsische Sparkassenstiftung und die Sparkasse Göttingen, die VGH, die Calenberg-Grubenhagensche Landschaft und die niedersächsische BINGO-Umweltstiftung. Allein diese Institutionen haben uns insgesamt 110.000 EUR verbindlich zugesagt. Hinzu kommen zugesagte Mittel aus den EU-Programmen "Kulturerbe" und "LEADER" in Höhe von 76.000 EUR. Erfreulich ist auch das Spendenaufkommen. Nahezu 50 Spender haben ca. 15.000 EUR für den Erhalt des Museums gespendet. Eine beantragte Förderung aus dem EU-Programm "Tourismus" würde die Restfinanzierung nahezu sicherstellen. Hierüber wird allerdings erst im Frühjahr 2020 entschieden. Und diese Entscheidung müssen wir natürlich erst abwarten. Aber wir nutzen die Zeit – und wir beschäftigen uns mit der Ausgestaltung des NEUEN MUSEUMS. Ein Schwerpunkt in dem neuen, auch weiterhin ehrenamtlich betriebenen Museum soll die Vermittlung dieses alten Kulturerbes an Kinder und Jugendliche werden.

Inzwischen wurden die alten Räumlichkeiten des Museums geräumt und die ca. 1000 Ausstellungs­stücke wurden inventarisiert, beschrieben und fotografiert und in einem Zwischenlager untergebracht. Ein Museumsbesuch ist daher leider nicht mehr möglich. Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass sich alle auf einen Besuch in den neuen Räumen freuen können. Wann dies genau sein wird, 2020 der 2021, das steht noch nicht fest. Auf jeden Fall ist dies Projekt eine große Herausforderung, aber auch eine Chance. Sowohl für den Verein als auch für unser Dorf.

Wir freuen uns über eine weitere Unterstützung, sei es in Form von Mitarbeit, oder sei es in Form von Spenden!  Unser Spendenkonto lautet:  IBAN DE73260500010129005468 (Sparkasse Göttingen).
Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

Dieter Kulle, Heimatverein Waake-Bösinghausen e.V.

                      

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Hier ein Artikel des Göttinger Tageblattes vom 26.11.2019:

 

 

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Hier ein Artiel des Göttinger Tageblatts vom 12.11.2019:

 

 

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Hier können Sie eine aktuelle Information zu unserem Projekt "Umzug des Landwirtschaftsmuseums in neue Räume" aus Mai 2019 anklicken:

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Konzept für das neue Landwirtschaftsmuseum
- Stand 20.11.2019 -

Wir begreifen den notwendigen Umzug des Landwirtschaftsmuseums auch als eine Chance für die Neuausrichtung und Neugestaltung des Museums. Hierbei unterstützt und berät uns die Museumsberatung des Landschaftsverbandes Südniedersachsen. Wir sind außerdem Mitglied im Museumsverbund Niedersachsen & Bremen.

Die Vermittlung des Kulturerbes der Vergangenheit speziell an jüngere Menschen soll bei der Neuausrichtung ein Schwerpunkt werden. Dabei sollen museumspädagogische Aspekte beson­ders berücksichtigt werden. Mit sog. Aktivstationen z.B. im Bereich Handwerk (Schmiede, Schuster, Stellmacher), beim Ernten und der Hauswirtschaft soll speziell Kindern möglich sein, selbst aktiv zu werden. Dafür werden wir die Kooperationen mit den Schulen und Kindergärten in der Region ausbauen und Kontakte zu anderen Jugendeinrichtungen knüpfen. Wir wollen auch Platz für Sonderausstellungen schaffen, um das Museum mit besonderen Themen interessant zu halten. Wir planen neben einer interessanten Präsentation der historischen Gegenstände auch einen Workshop- und Werkstattbereich sowie den Einsatz moderner Medien, die den Museumsbesuch zu einem inter­essanten Erlebnis werden lassen sollen.[MOU1]   

Aber auch Vereine und Seniorengruppen sind eine Zielgruppe. Wir werden außerdem die Zusam­menarbeit mit den anderen Museen in der Samtgemeinde (insbesondere das Europäische Brotmuseum und die Wilhelm-Busch-Mühle in Ebergötzen) und mit der Regionalen LEADER-Arbeitsgruppe „Göttinger Land“ intensivieren.

Wir werden eine regelmäßige Öffnung – z.B. an den Wochenenden – realisieren und die Öffent­lich­keitsarbeit intensivieren, um die Bekanntheit des Museums weiter zu erhöhen und weitere Ziel­gruppen ansprechen, wie z.B. kleinere Gruppen anlässlich von Familienfesten oder anderen Feier­lichkeiten.

Ein moderner Internetauftritt und eine Präsenz in den sozialen Medien sollen den Be­kannt­heitsgrad des Museums weiter verbessern. All dies soll zu einer signifikanten Erhöhung der Besucherzahl führen und langfristig auch neue Vereinsmitglieder und Unterstützer generieren.

Die neuen Räumlichkeiten und der Gutshof lassen neben Führungen und Workshops aber auch andere Veranstaltungen zu. Wir denken hier z.B. an folgende Aktivitäten:

  • Museumsfeste
  • Teilnahme am Tag des offenen Denkmals
  • Oldtimer-Treffen
  • Vorführen alter Gerätschaften, z.B. im Zusammenhang mit der „Ernte früher“, mit der Tierhaltung, der Hausschlachterei oder der Wäsche
  • Sonderausstellungen (z.B. Vorstellen alter Handwerksberufe, wie Schmied, Weber, Bäcker, Tischler und Stellmacher
  • Vortragsveranstaltungen / Lesungen

 

Sofern es vom Raumangebot realisierbar ist, werden wir Teile aus unserem kleinen Heimat­museum neben der Kirche mit in das neue Landwirtschaftsmuseum inte­grieren. Der dort vor­han­dene Webraum und die Schuster- und Tischlerwerkstatt würden thematisch gut in das Landwirtschaftsmuseum passen.

Das Museum soll auch zukünftig als ein ehrenamtlich geführtes Museum betrieben werden. Dies auch vor dem Hintergrund, dass für ein anderes Konzept erheblich höhere laufende Kosten entstehen, die - bei realistischer Prognose - nicht durch Eintrittsgelder gedeckt werden können und zu erheblichen jährlichen Defiziten führen würden. 

Aufgrund der geplanten ehrenamtlichen Betreuung des Museums und der sehr geringen Miete für die Räumlichkeiten sind die laufenden Kosten des Museums relativ gering und gut tragbar.

Die inzwischen bestehende Projektgruppe, und das erkennbare Engagement anderer Heimat­freunde geben uns die Zuversicht, dass sich in Zukunft eine größere Gruppe für das neue Museum engagieren wird.

Einen Gastronomiebetrieb sehen unsere Pläne nicht vor. Sofern aber zukünftig an anderer Stelle auf dem Gutshof ein Café o.ä. entsteht, könnten hieraus durchaus gegenseitige Synergie-Effekte entstehen. Das Museum ist für ein Café interessant, aber umgekehrt ist dadurch auch mit mehr Museumsbesuchern zu rechnen.

 

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Hier ist der Bericht des Göttinger Tageblatts vom 19.01.2019 von unserer Informationsveranstaltung am 17.01.2019:

 

 

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Das Göttinger Tageblatt berichtete am 08.12.2018 über unser Projekt "Landwirtschaftsmuseum".

Hier ist der Artikel:

 

Wir haben am 24./25.11.2018 ein Informationsschreiben im Dorf verteilt.  Hier ist das Schreiben abgedruckt:

 

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Hier können Sie einen Film von dem "alten" Landwirtschaftsmuseum sehen. Der Film gibt einen guten Überblick über die umfangreiche Sammlung, um deren Erhalt in neuen Räumen wir uns zur Zeit sehr bemühen:

 

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GT-Artikel vom 20.03.2018:

 

Eingang zum Landwirtschaftsmuseum auf dem Gutshof
Die alte Bauernküche
Innenansicht Dauerausstellung auf dem Gut